Am Sonntag, 09.12.18, besuchte das PH-WPG der 7. und 8. Klassen & Freunde eine Vorstellung der Science Busters in Vöcklabruck.
Es soll ein Zündholz mithilfe von Wasser angezündet werden. Dabei wird das Wasser in einem Reagenzglas erhitzt. Der dadurch entstehende Wasserdampf wird in eine Metallrohrspule geleitet. Der Wasserdampf in der Spule wird zusätzlich noch von einem Bunsenbrenner erhitzt. Beim Austreten des Wasserdampfes aus dem Metallrohr, hat er folglich eine sehr hohe Temperatur, sodass er das Zündholz entzündet. (Florian Traugott 8CR)
Eine der spektakulärsten Scenen aus der Science Busters Aufführung: Jesus war ein Fliegenpilz, war wohl die Weihnachtsbeleuchtung mit Hilfe von flüssigem Stickstoff. Dabei wurde zuerst das Glas einer Glühbirne entfernt, sodass nur noch die Glühwendel übrig blieb. Wenn nun die Glühbirne angeschalten wurde, reagierte der Wolfram mit dem Sauerstoff, und brannte durch. Aus eben diesem Grund wurde die Wolframglühwendel in flüssigen Stickstoff getaucht, der die Reaktion mit Sauerstoff unterbunden hat, und noch dazu mystisch wabbernd zu leuchten begonnen hat. Auch wenn dies in der Realität wohl kaum eine gute Weihnachtsbeleuchtung abgeben würde, war es eine sehr kreative Idee. (Tina Forstner, 7CR)
In einem Battle zerlegte Univ.-Prof. Helmut Jungwirth eine Glühbirne und nahm sie unter Kühlung mit flüssigem Stickstoff in Betrieb, was ein extrem grelles Licht ergab. Privat-Dozent Peter Weinberger versuchte währenddessen (zuerst vergeblich), Magnesiumspähne zwischen zwei Trockeneisblöcken zum Leuchten zu bringen. Obwohl wir als Physiker natürlich gegen Lichtverschmutzung sind, hat uns die Helligkeit beider Leuchtmittel ins Staunen versetzt. Jungwirths Methode leuchtet angeblich bereits seit ein paar Jahren an der Uni Graz, während Weinbergers Alternative nur leuchtet, solange Magnesium vorhanden ist. (Felix Dobringer, 7CR)
Nun sind es schon ein paar Tage nach der Aufführung in Vöcklabruck und erstaunlicherweise kann ich mich an alle Szenen genau gut erinnern – also schon einmal positiv. Zu einer meiner absoluten Lieblingsszenen zählt die Bügelszene, in welcher Herr Jungwirth (Universitätsproferssor für Wissenschatskommunikation) mit einem Bügeleisen in ein paar Minuten einen Lebkuchen „fertiggebügelt“ hat. Hilfreich für fleißige Bügler/innen, die sich während der harten Arbeit zwischendurch einen kleinen Snack gönnen wollen ohne den Arbeitsplatz zu verlassen. (Jelena Bibic, 8A)
…Er bügelt die Lebkuchen mit Bügeleisen, um sie anschließend zu toasten. Das tolle daran? Man kann mit Hilfe des Toasters ein Logo in den Lebkuchen brennen und so individuelle Science Busters Lebkuchen kreieren. (Vanessa Treml, 7CR)