PHO-Team: Michael KOLNBERGER, Christian Jin (7CR), Lukas Schuster (7CR), Christoph Hillinger (7CR), Bernhard Frick (7CR), Tobias Piesch (7CR), Daniele De Gregorio (7B), Tobias Prötsch (7CR), nicht am Bild Johannes Mittendorfer (7CR)
LWB-Auswahl: Christian JIN (7CR), Daniele DE GREGORIO (7B), Johannes MITTENDORFER (7CR) und Tobias PRÖTSCH (7CR)
Nach vielen Jahren der „Absenz“ auf der physikalischen Bühne hat unsere Schule heuer eine vierköpfige Pioniermannschaft zum Landeswettbewerb im Rahmen der österreichischen Physikolympiade entsendet. In den Morgenstunden des 16. April war die Anspannung enorm, doch die gigantische Motivation und der Drang, das physikalische Wissen endlich zu entfesseln, war durch nichts mehr zu bändigen. Auf der Hinreise zum Austragungsort (FH Wels) wurden nochmals alle wichtigen physikalischen Spielregeln des Universums durchdiskutiert. Nach der Ankunft erhielt jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin eine sehr umfangreiche physikalische Formelsammlung…
„Ich hab gar nicht gewusst, dass es so viele Naturkonstanten gibt!“, lautete ein Kommentar.
Während des vierstündigen „Physikbattles“ waren einerseits drei theoretische Aufgaben aus Mechanik, Elektrizität und dem Fachgebiet der Schwingungen und Wellen zu knacken, als auch eine experimentelle Herausforderung aus dem Reich der Optik zu bewältigen. Hier eine kleine Kostprobe:
„Am 15. Feb. 2013 ist der sogenannte Chelyabinsk-Meteor über Russland in die Erdatmosphäre eingetreten und explodiert. Dieser Gesteinsbrocken hatte eine Masse von zirka 11 000 Tonnen und eine Geschwindigkeit von etwa 18 km/s.“
Nehmen wir an, dass die gesamte kinetische Energie des Meteors durch die Luftreibung in Wärme umgewandelt wird, wobei die eine Hälfte die umströmende Luft und die andere Hälfte den Meteor erwärmt. Wie große wäre seine Temperaturerhöhung, wenn wir für das Gestein eine Wärmekapazität von 850 J pro kg und Kelvin annehmen?
Das glorreiche Team (Christian Jin, Daniele De Gregorio, Johannes Mittendorfer und Tobias Prötsch) hat unsere Schule würdig vertreten. Der beste Olympionike des BG/BRG Gmunden hat oberösterreichweit den zwölften Platz belegt.
LWB-2013-EXP-Aufgaben
LWB-2013-EXP-Lösungen
LWB-2013-Theorie-Aufgaben
LWB-2013-Theorie-Lösungen